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Neu­konzept­ionierung

Begleiten Sie uns auf unserem Weg, hin zu einem neuen Museum!

5.01.25

Eine neue Heimat?

In seiner Rede zum Neujahrsempfang der Stadt Bocholt gab Bürgermeister Thomas Kerkhoff einen Ausblick auf kommende Projekte der Stadt und präsentierte dabei auch die Idee eines gemeinschaftlichen Kulturortes maßgeblich bestehend aus Stadtmuseum und Stadtarchiv für die zukünftige Neugestaltung des „Markt 8“ im Zentrum der Innenstadt.

 

Juni 2024 bis Januar 2025

Babypause

 

Unsere Museumsleitung Lisa Resing wechselt vorübergehend ihren Verantwortungsbereich und geht für ein paar Monate in Elternzeit.

 

 

Seit Mai 2024

zWISCHENSTOPP im lERNWERK

Bis zum Umzug in ein zukünftiges neues Museum befindet sich das Büro des Stadtmuseums nun im LernWerk an der Industriestraße 1. Im angrenzenden  Appendix können in Kooperation mit der dort beheimateten Bocholter Kunst- und Kulturgemeinschaft (KuKuG) auch wieder Ausstellungen zur Stadtgeschichte präsentiert werden. Wir danken den freien Künstlerinnen und Künstlern für ihre Bereitschaft uns einen „Unterschlupf“ zu bieten und freuen uns auf viele tolle und gemeinschaftliche Kulturprojekte.

 

 

 

26.05.2024

Der Umzug ist geschafft!

 

Nach mehreren Monaten der Kraftanstrengung ist nun der gesamte Museumsumzug vollzogen.

Alle Sammlungsobjekte aus der Osterstraße 66 wurden ins Zwischendepot verbracht und eingelagert. Gleichzeitig unterstütze uns die Firma ConCultura GmbH Bonn tatkräftig dabei, eine vollständige Inventarisierung und Dokumentation der Museumsexponate zu etablieren.

Ab jetzt können wir uns intensiver mit den Fragen und Herausforderungen einer Neukonzeptionierung auseinandersetzen.
Es bleibt spannend!

 

3.12.2023

Die ersten Exponate ziehen ins Zwischendepot

 

Am 13.12.2023 fand der erste Transport von Museumsexponaten statt. Das Untergeschoss der Osterstraße ist nun leer gezogen.

Zusammen mit der Firma ConCultura wurden in den letzten Wochen alle Exponate der Dauerausstellung aus dem Untergeschoss des geschlossenen Stadtmuseumsgebäudes erfasst, inventarisiert und verpackt.

Die Dauerausstellung präsentierte im Untergeschoss neben paläontologischen und geologischen Funden auch die spätere Stadtgeschichte bis in die 1950er Jahre. Um die Objekte zu schützen, blieben sie bis zu ihrer finalen Transportvorbereitung ihren den angestammten Vitrinen.

Je nach Größe, Material und Beschaffenheit  musste für jedes einzelne Exponat eine individuelle Verpackung gewählt werden. Säurefreier Karton und Seidenpapier oder vielleicht doch lieber eine Spezialanfertigung aus Holz? Hinter jeder Entscheidung steht immer der Erhalt, die Bewahrung und die Sicherung der Exponate für die Zukunft.

Karton für Karton verließen schließlich am 13.12.2023  das Stadtmuseum und machten sich auf den Weg in das neue Zwischendepot des Stadtmuseums. Dort wurden alle Exponate sicher, fachgerecht und übersichtlich in eine Rollregalanlage einsortiert. Jedes einzelne Exponat wurde in Packlisten erfasst, sodass das Team des Stadtmuseums auch längerfristig zielgenau auf die Exponate zugreifen kann. So können trotz Einlagerung Forschungsanfragen, Sonderausstellungen und Restaurierungsvorhaben durchgeführt werden.

Im kommenden Jahr folgt Maßnahme 2. Anschließend sind dann alle im Museum beheimateten Objekte digital erfasst und dokumentiert.

05.11.2023

Abschlussveranstaltung zur Bürgerbeteiligung präsentierte das neue Museumsleitbild

 

Am 05.11.2023 präsentierte Museumsleitung Lisa Resing in einer öffentlichen Veranstaltung die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung.

Wir freuen uns sehr, über jede einzelne Zuschrift und jede Idee, die uns erreicht hat, mit diesen Worten eröffnete Lisa Resing die Präsentation der Ergebnisse. Dennoch mache die Rückmeldung auch deutlich, dass es in Bocholt noch viele Menschen gäbe, die sich bisher noch nicht durch die Angebote des Museums angesprochen fühlten. Mit diesen Menschen Beziehungen aufzubauen und Kontaktpunkte zu knüpfen, sei eine der ersten Aufgaben, die aus der Umfrage resultieren.

Insgesamt haben 251 Menschen die Chance genutzt und an der Umfrage zur Zukunft des Stadtmuseums teilgenommen. Alle Einsendungen wurden daraufhin vom Museumsteam gesichtet und aufbereitet. Die Ergebnisse werden in Kürze hier zum Download angeboten.

Besonderes Highlight der Präsentation war die Vorstellung des neuen Museumsleitbildes für das Stadtmuseum. Zusammen mit dem Museumskuratorium hat das Stadtmuseum auf Grundlage der Umfrageergebnisse ein völlig neues, modernes und zukunftsweisendes Leitbild erstellt.

Und wie geht es jetzt weiter?

Das Leitbild wird in einem nächsten Schritt am 14.11.2023 zusammen mit den Ergebnissen der Bürgerbeteiligung und der Ideenskizze dem Ausschuss für Kultur und Städtepartnerschaften präsentiert.

Anschließend soll der Grundsatzbeschluss auf Basis des Leitbildes und der Ideenskizze dem Rat der Stadt Bocholt vorgestellt werden.

 

13.06.2023

Gelungener Auftakt zur Bürgerbeteiligung zum Stadtmuseum

Über die Frage nach der zukünftigen Ausrichtung des Bocholter Stadtmuseums und dessen Leitlinien haben sich jetzt knapp 70 Kulturfreunde während der Auftaktveranstaltung zur Bürgerbeteiligung für das Bocholter Stadtmuseum ausgetauscht. Eine Teilnahme an der Befragung ist ab sofort auch online möglich.

Trotz des Sommerwetters war die zweistündige Veranstaltung im Saal der Stadtsparkasse Bocholt sehr gut besucht. „Trotz der notwendigen Schließung des Stadtmuseums im vergangenen Jahr, blicken wir heute motiviert nach vorne“, sagte Bürgermeister Thomas Kerkhoff. Er begrüßte die Anwesenden im Saal der Stadtsparkasse. Mit der Bürgerbeteiligung sei „ein wichtiger Meilenstein im Rahmen der Neukonzeptionierung ins Rollen gekommen“, so Kerkhoff.

Auch der Vorsitzende des Vereins für Heimatpflege e.V., Landrat a.D. Gerd Wiesmann, stimmte diesem Eindruck zu: „Seitens der Trägerschaft des Stadtmuseums begrüßen wir die unmittelbare Einbeziehung der Bürgerschaft in den Prozess der Leitliniendefinition sehr. Wir sind schon sehr auf die eingehenden Eindrücke, Wünsche und Vorstellungen gespannt.“

Im Anschluss an die Grußworte, gab es einen Impulsvortrag von Prof. Dr. Fabian Hofmann von der Fliedner Fachhochschule. Er gab Einblicke in die Chancen und Möglichkeiten von Museen, wenn sie sich als Lern- und Erfahrungsraum oder auch als Forum begreifen.

Im Anschluss erklärte Museumsleiterin Lisa Resing den Teilnehmenden die Rahmenbedingungen für die Bürgerbeteiligung, die bis zum 20. August angesetzt ist. „Uns ist es wichtig, eine breite Bürgerschaft anzusprechen“, so Resing.

Darum werde die Beteiligung sowohl online als auch per Umfragebogen angeboten.

Diese sind in den nächsten Tagen an verschiedenen öffentlichen Stellen ausgelegt, werden aber auch an der Eingangstür des aktuellen Museumsgebäudes zum Mitnehmen bereitgestellt. Hier befindet sich auch der dazugehörige „Wünschebriefkasten“ zum Einwerfen der ausgefüllten Umfragen.

Im Anschluss an den Beteiligungszeitraum werden alle Umfragen durch das Museumskuratorium ausgewertet und in das Museumsleitbild eingearbeitet. Die Ergebnisse und das Leitbild sollen in einer zweiten Veranstaltung im Herbst dieses Jahres vorgestellt werden.

„Wir hoffen sehr, dass viele Menschen die jetzige Chance nutzen, mitzugestalten. Das Leitbild begleitet nämlich nicht nur den nun laufenden Neukonzeptionierungsprozess, sondern setzt auch weitergehend wichtige Impulse für die museale Ausrichtung und Arbeit des zukünftigen Stadtmuseums“, erklärt Resing zum Ende ihres Vortrages.

 

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